Meine verrückteste Geschichte, mein grösster Erfolg und wichtigstes Learning
Unsere Christina hat kürzlich ihr 12-jähriges Jubiläum bei HR Campus gefeiert und ist seit den Anfängen im Umantis-Team dabei. Wie sie nach ihrem Neuropsychologie-Studium zu HR Campus kam und welche Abenteuer sie in dieser Zeit erlebte, erfährst du in diesem Blog.
Danke 😊 Nach meinem Neuropsychologie-Studium absolvierte ich ein einjähriges Praktikum in einer psychiatrischen Klinik, die zufälligerweise jetzt auch eine Kundin von HR Campus ist. Ich merkte jedoch relativ schnell, dass das nicht mein Ding ist. Ich arbeitete aber schon immer gerne mit Menschen und studierte Informatik im Nebenfach. So kam es, dass ich nach einer Stelle im HR und IT-Bereich gesucht habe. Ich bin ich über ein Stelleninserat mit der Bezeichnung «Hochschulabsolvent:in» gestolpert und habe mich dann darauf beworben. Auf meine Frage, warum die Stelle so heisst, antwortete Marek, dass er Leute suche, die eigenständig arbeiten können. So landete ich im Umantis-Team und bin seitdem dabei.
Veränderung gab es in den 12 Jahren ausreichend. Ich wurde Mami, das Produkt entwickelte sich stetig weiter, und auch die Kundenanforderungen haben sich verändert. Vielleicht schätze ich aber auch einfach Sicherheit und Stabilität und mag es, wenn ich etwas machen kann, dass ich bereits gut kann. Die positiven Rückmeldungen meiner Kunden und das Vertrauen, das sie mir entgegenbringen, sind wohl meine grössten Erfolge. Ich arbeite Teilzeit, und es freut mich, dass meine Kunden dies respektieren und Verständnis dafür haben. Obwohl sie wissen, dass auch andere aus meinem Team helfen können, warten sie oft auf meinen nächsten Arbeitstag. Ein solches Kundenvertrauen ist für mich ein grosser Erfolg.
Doch, an ein Projekt erinnere ich mich. Bei einem Kunden begleitete ich eine Reorganisation und musste Daten im alten System löschen. Es gab sehr viele Daten, ich war aber davon überzeugt, das mit einer Multiaktion im Handumdrehen zu schaffen. Leider war es damals technisch noch nicht möglich im System, mehrere Daten auf einmal zu löschen und ich musste jeden Datensatz einzeln entfernen. Das kostete mich zwei ganze Nachtschichten und ich werde das nie vergessen. Deshalb lautet mein grösstes Learning: nicht zu viel versprechen – zuerst abklären!
Absolut. Ich durfte an vielen tollen Ausflügen und Reisen teilnehmen. Besonders die dreitägige Bordeaux-Reise bleibt mir in guter Erinnerung, ebenso wie die Schiffsreise zum 20. Jubiläum oder das Campus Openair mit der Band Hecht.
Eine verrückte Story habe ich aber auch noch auf Lager. Bei einem Skiweekend kam nach ein paar Gläsern Bier die Idee auf, zusammen nach Las Vegas zu gehen. Solche Ideen hat man oft, vergisst sie aber nüchtern wieder. Marek blieb jedoch dran und wir sind tatsächlich gemeinsam nach Las Vegas gereist. Das war schon ziemlich verrückt. Wir haben unsere Ferien abgestimmt und trafen uns im Sommer für vier Tage in Las Vegas. Natürlich alles auf privater Basis. Dass Team- und Arbeitskolleg:innen so gerne zusammen sind, dass man sogar die Ferien gemeinsam verbringt, hört man nicht oft. Das finde ich mega schön und freue mich auf viele weitere lässige Erlebnisse.
Publiziert am: 14. Dezember 2023